Schmerz

Kopfkino mit Miss Christine

Kopfkino mit Miss Christine

Nach langen Vorgesprächen und Chats ist es nun so weit. Ich darf sie endlich besuchen. Mit dem Kopf voller Gedanken fahre ich los und muss mich schon sehr konzentrieren, damit ich keinen Unfall baue. Nach einer endlos scheinenden Fahrt parke ich den Wagen in einer Nebenstraße und gehe den Rest zu Fuß. Tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf. Ich kenne meine Rolle in diesem Spiel und es macht mich an. Ich suche nach der Hausnummer, finde sie, bleibe kurz stehen und überquere die Straße, um zu diesem Haus zu gelangen. Meine Finger gleiten über die Klingeltafel und drücke den richtigen. Sie öffnet mir, lächelt kurz zufrieden und lässt mich in ihre Wohnung. Die Wohnungstür fällt ins Schloss. Das ist mein Zeichen. Ich knie mich vor sie hin, ziehe ihre Söckchen aus, einen nach dem anderen und nehme einen Fuß in meine Hände. Sauber und gepflegt erscheint er mir. Sie hebt ihn an und ich küsse ihre Fußsohle. Sie reibt sie mir ein wenig im Gesicht herum und ich genieße es. Dann den anderen. Auch ihn liebkose ich. Sie lässt es sich gefallen. So wird unser Begrüßungs- und Abschiedsritual sein. Jedes Mal. Ich knie immer noch. Sie packt mich fest im Nacken und flüster mir ins Ohr: „Du bist mein Spielzeug! Ich werde Dir weh tun, ich werde das mit Dir machen, was ich will. Verstanden?“
„Ja, Miss Christine!“, flüstere ich.
„Ich kann Dich nicht hören!“
„Ja, Miss Christine!“, antworte ich, diesmal etwas lauter.
„Wir fangen gleich an, Du bist nicht zu Deinem Spaß hier, sondern zu meinem. Oberkörper frei machen und mit dem Gesicht zur Wand, die Arme nach oben!“

Ich beeile mich und lege Poloshirt und T-Shirt ordentlich zusammen und auf einen freien Stuhl. Dann stelle ich mich wie geheißen an die Wand und strecke die Arme nach oben aus. Ich höre es rauschen und schon landet der Flogger auf meinem Rücken. Es trifft mich wie eine Wucht und ich zucke zusammen. Es tut nicht wirklich weh, doch die Wucht und die Menge macht etwas mit mir. Immer wieder trifft sie meinen Rücken und ich atme schon etwas schwerer. Lust überkommt mich. Ihre Hand wandert streichelnd über meinen Rücken, als sie eine Pause macht. Sie fühlt sich warm an. Dann folgt eine zweite Runde mit dem Flogger. Es wird anstrengend, ich schwebe fast. Irgendwann hört sie auf und befiehlt, dass ich mich hinsetzen soll. Auf dem Tisch stehen 2 Tassen Kaffee.
„Wie geht es Dir jetzt?“, fragt sie mich.
„Gut, sehr gut, Miss Christine.“
„Sehr gut. Nach dem Kaffee geht es weiter.“ murmelt sie und beobachtet mich. „Da fehlt was…“ Sie hält Nippelklemmen in der Hand und setzt sie mir an und zieht prüfend an der Kette. Ich atme schneidend ein und gebe nach und folge ihrer Hand, damit es nicht zu weh tut, doch sie schubst mich mit der anderen Hand zurück. „Halt still!“ Ich gehorche und sie zieht immer weiter an der Kette. „Bist Du fertig mit dem Kaffee?“, fragt sie kurz und nimmt mir die Tasse aus der Hand.
„Knie Dich vor mich hin!“
Ich beeile mich. Sie öffnet ihre Beine und ich knie direkt vor ihr. Sie nimmt mein Gesicht und schlägt mit der flachen Hand leicht auf meine rechte Wange. Dann auf die linke.
„Na, gefällt Dir das?“, fragt sie, immer wieder mit leichten Schlägen begleitet. „Antworte!“
„Ja, Miss Christine!“
Die Schläge werden etwas fester. Mir schießen Tränen in die Augen. Nicht vor Schmerz, es ist etwas anderes, kaum mit Worten zu beschreiben. Tränen fließen, doch es fühlt sich gut an. Dann ein Streicheln über das Gesicht, es fühlt sich tröstend und gut an.
„Das hast Du gut ausgehalten, Spielzeug“, sagt sie leise und reibt plötzlich mit ihrem nackten Fuß über meine Hose, spürt meine Lust und greift nach der Nippelkette um daran zu ziehen. Lustschmerz überkommt mich, ein tolles Gefühl.

„Jetzt zieh Dich ganz aus! Sofort!“
Ich beeile mich, Folge zu leisten.
„Stell Dich in die Mitte des Raumes!“ 3 Schritte reichen. Sie legt mir eine Augenbinde an und lässt mich einen Augenblick stehen. Dann greift sie in meine Arme, Schenkel, Waden… wie ein Stück Ware testet sie meinen Körper, mal hier, mal da. Dann ein fester Griff um meinen Schaft, der wie gemalt nach oben zeigt. Wieder ein Zug an der Kette und sie genießt mein Stöhnen. „Beine auseinander!“, befiehlt sie im strengen Ton. Und wieder der Flogger, der auf dem Rücken, Hintern und Beinen anfängt zu tanzen. Mit voller Wucht und Stärke trifft es mich mal hier, mal da. Endlos scheint es mir. Sie nimmt die Nippelklemmen ab und das Blut zirkuliert wieder in den Brustwarzen, sie massiert sie mit kräftigem Druck, was mir wieder ziemlich weh tut. Aber ich halte es aus. Ob sie es genießt?… Ich komme nicht dazu darüber nachzudenken, denn in der nächsten Sekunde spüre ich einen ziehenden Schmerz auf meinem Hintern. „Die Gerte!“, durchzuckt es mich. Sie kreist um mich herum und schlägt zu. Hintern, Waden, Innenschenkel, Rücken. Ich sehe die Schläge nicht kommen und zucke bei jedem Schlag zusammen. Nach einer Weile brauchen wir eine Pause. Sie reibt mir etwas Öl auf meinen Körper und verteilt es sanft. Dann steckt sie sich eine Zigarette an, lässt mich ein paar mal daran ziehen und befiehlt mir dann, dass ich mich auf den Boden legen soll. Als sie die Zigarette ausgedrückt hat, nimmt sie einen Beutel mit Metallklammern und setzt sie mir an alle möglichen Körperstellen an. Da ich auf dem Bauch liege, merke ich wie sie zwicken und halten. Es müssen unzählige sein, als sie alle verteilt hat, drückt sie nochmal mit den Fingern streng zusammen und lacht diabolisch dabei. Mein Körper windet sich, um sie loszuwerden, doch keine Chance. Wieder mit dem Flogger leicht zuschlagend lösen sie sich, eine nach der anderen. Bei einigen Klammern muss sie schon fester zuschlagen. Bald liegen sie alle im Zimmer verstreut herum.
„Aufheben!“, befiehlt sie und nimmt die Gerte in die Hand. „Schneller!“ Ich versuch mich zu berappeln, es geht ihr nicht schnell genug. Sie hilft mir auf die Sprünge und schlägt mit der Gerte zu. Endlich habe ich alle Klammern aufgelesen und versuche immer wieder den Schlägen auszuweichen, doch es gibt kein Entrinnen. „Hinlegen und die Fußsohlen nach oben!“ klingt es an mein Ohr. Ich füge mich und ahne, was jetzt kommt. Sie fesselt meine Beine und Knöchel zusammen und fixiert meine Hände. Die Fußsohlen zeigen zur Decke. Sie zieht ihren Fingernagel über meine Sohlen, hin und her. Ich zucke und will die Beine hinlegen. „Nach oben halten. Beim nächsten Mal, wenn Du wegziehst, gibt es 10 Schläge mit dem harten Paddel auf den Arsch, verstanden?“
„Ja, Miss Christine!“, entweicht es mir. Sie fährt fort und ich muss mich sehr anstrengen, um durchzuhalten. Sie nimmt die Gerte und streichelt über die Sohlen, Waden und Unterschenkel. Dann fängt sie leicht an, auf die Fußsohlen zu schlagen. Ich jammere ein wenig. Nach einiger Zeit, die Sohlen sind warm, werden die Schläge fester und fordernder. Sie will mich testen. Ich stöhne vor Schmerz und gleichzeitig liebe ich es. Sie macht eine Pause, streichelt über meinen Körper und fragt wie es mir gerade geht. Ich kann nicht viel sagen, da ich den Schmerz noch verarbeite und in ihm zergehe. Und dann macht sie weiter. Beim ersten Schlag ziehe ich die Beine doch weg, da ich nicht damit gerechnet habe. Sie stoppt abrupt, nimmt das Paddel und zieht es mir, wie versprochen 10 Mal über den Hintern. Ich jaule auf.
„Ich habe es Dir gesagt. Halt die Füße oben!“, sagt sie herrisch und wechselt wieder zur Gerte, um mir den Rest der Bastonade zu verabreichen.

Sie löst meine Fesseln an Beinen und Knöchel, nimmt die Augenbinde ab und befiehlt mir, mich auf dem Bauch längs vor das Sofa zu legen. Dann nimmt sie Platz, gießt etwas Massageöl auf mich und verteilt es mit ihren Füßen. Überall. Mir wird warm und ich stöhne vor Lust auf. Nachdem meine Unterseite glänzt, muss ich mich umdrehen und das Spiel beginnt von vorne. Sie berührt meinen stehenden Schaft und massiert ihn ausgiebig mit den Füßen. Ich muss mich konzentrieren, um nicht zu kommen, merke deutlich, dass ich nass werde. „Wehe, Du kommst ohne Erlaubnis!“, raunt sie und steckt den Magic Wand in die Steckdose. Ich weiß, der Magic Wand wird ein Endgegner. Sie fängt damit an, wofür das Gerät eigentlich gemacht ist. Sie massiert meine Waden, Arme. Oberschenkel und reizt meine Nippel ausgiebig. Mein Schwanz zuckt als er mit ihm berührt wird.

„Wenn Du kommst, gibt’s richtig Aua, also sag lieber vorher Bescheid!“, befiehlt sie und fährt fort. Immer wieder, wenn mein bester Freund sich niederlegen will, legt sie nach. Sie teased, was das Zeug hält. Und ich melde mich artig, wenn ich kurz vor dem Höhepunkt bin. Als sie genug hat, darf ich ihre Füße mit einem Tuch trockenreiben. Ich liege mit dem Kopf unter ihren Füßen. Sie hält mir den rechten hin und sagt: „Zunge raus, Spielzeug!“ Ich darf ihre Sohle schmecken, küssen und die Zehen lecken. Jeden einzelnen. Immer wieder. Die Ferse, den Ballen, die Sohle. Sie hat Fußpflege gemacht und die Haut ist zart und fein.  „Mund weit auf!“ Sie steckt mir den Vorderfuß in den Mund und befiehlt: „Blasen, als wenn Du einen Schwanz im Mund hast!“ Ich fange an. Sie greift an meinen Nacken und zwingt mich, den Fuß noch etwas mehr aufzunehmen. Vor und zurück. Immer wieder. Nach einer Weile wechselt sie den Fuß und von vorne. Mit dem anderen bearbeitet sie meinen Schwanz. Bevor ich komme, melde ich mich.
Nach einer ganzen Weile sagt sie, dass ich aufstehen soll und bearbeitet mich noch einmal mit dem Flogger, ziemlich ausgiebig.

„Zum Schluss darfst Du genießen. Hinlegen!“ sagt sie. Ich bekomme die Augenbinde wieder auf, lege mich hin. „Beine weit auseinander!“
Auch das tue ich ohne Widerworte. Ich spüre ihre Füße in meinem Gesicht, auf meinem Körper reibend und sich meinem Schaft nähernd, der sich zuckend wieder meldet. Sie bearbeitet ihn, zuerst zaghaft, dann fordernd. Malz zart, mal hart. Sie legt mir die Nippelklemmen an und ich bin am Rand des Wahnsinns, als sie weitermacht und mir dabei die Brustwarzen langzieht. „Du darfst kommen, wenn Du möchtest!“, flüstert sie. „Noch nicht“, sage ich und genieße. Doch dann passiert es. Wie eine Explosion in meinem Kopf und es spritzt nur so aus mir heraus.  „Na also“, höre ich sie sagen. „Und, was sagt man?“
„Danke, Miss Christine!“
„So, saubermachen!“
Ich beeile mich, während sie mir noch mit der Gerte ein wenig nachhilft.
„Du kannst Dich frischmachen und anziehen! Zack, zack!“
„Danke, Miss Christine!“, höre ich mich sagen.


Wir sitzen in der Küche und rauchen schweigend. Als wir unsere Worte wiederfinden reden wir. Viel und ausgiebig. Es wird Zeit für mich zu gehen. Ich knie mich vor sie, nehme einen Fuß und küsse ihre Sohle, dann beim anderen Fuß. Wir verabschieden uns herzlich und ich fahre mit einem gutem Gefühl davon.

 

 

 

 

 

 

 

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Posted by lovefeet1973 in BDSM, 0 comments
Nichts ist schwerer als einen geliebten Menschen zu verlieren by @freric1973

Nichts ist schwerer als einen geliebten Menschen zu verlieren by @freric1973

Und schon wieder hat das Schicksal zugeschlagen. Diesmal traf es einen Freund, der schon älter war. Bei ihm hat es keiner erwartet. Immer schon hatte er Probleme beim Wasserlassen. Nun, vor 3 Wochen der Schock. Metastasen im Bauchraum und Prostata, der Krebs hatte so leise vor sich her gewuchert. Die Ärzte haben sich nicht mehr getraut seinen Körper zu öffnen. Er kam vergangene Woche in ein Hospiz. Und starb 2 Tage später dort. Friedlich, nicht alleine.

Na klar, jeden Tag sterben Menschen zu Tausenden und Abertausenden. Wir können es schlecht verhindern. Sie sterben an Krankheiten, am Alter, an Einsamkeit, Hunger oder Krieg. Und ja, es ist furchtbar und zum Fürchten. Es hört nicht auf. Wir müssen damit leben – weiterleben. Die Trauer setzt bei uns Menschen ein, wenn ein uns nahestehender Mensch gestorben ist. Der Mann, die Frau, Oma oder Opa, Tante, Geschwister, ja leider auch Kinder oder gute Freunde. Doch was ist Trauer genau? Ein Gefühl der Traurigkeit durch den Tod eines geliebten Menschen hervorgerufen?

Psychologisch betrachtet ist Trauer eine Basisemotion, die wir schon als Kind in die Wiege gelegt bekamen. Der Verlust von Dingen, aber auch von Lebensumständen oder Personenverlust löst diese Emotion aus. Es gibt verschiedene Basisemotionen aus denen dann Gefühle resultieren. Bei der Trauer sind es zum Beispiel: Unglücklichsein, Mutlosigkeit  Betroffenheit, Enttäuschung oder gar Verzweiflung.
Doch egal wie wissenschaftlich wir an die Sache herangehen, sie beleuchten können, sie erklären können… entfliehen können wir der Trauer zumeist nicht. Unsere Gesellschaft ist oftmals so, dass gerade die Trauer als ein Makel empfunden wird, der gefälligst nicht zu zeigen ist –  Und diese Emotion wird oftmals und fälschlicherweise als Schwäche interpretiert. Dabei ist es doch so wichtig zu weinen, zu klagen, zu beten und zu flehen. Dies ist doch so notwendig, weil wir so der Trauer Ausdruck verleihen können und müssen. Wir können Trauer nicht einfach ins Klo kippen und herunterspülen. Trauer braucht Zeit, Geduld und nochmal Zeit. Wenn wir uns auf ein kommendes Ereignis freuen, zeigen wir dies doch auch, oder?

Gibt es Universalrezepte für das „richtige“ Trauern? Ich glaube nicht. Genauso verschieden wie wir Menschen sind, gibt es verschieden Arten des Trauerns, ganz individueller Natur. Viele trauernde Menschen erleben die schwerste Zeit der Trauer erst nach einem halben Jahr und bedürfen auch dann Mitmenschen, die ihnen zuhören und auch alltägliche Hilfen anbieten. Der Spruch: „Das wird schon wieder!“ dürfte so ziemlich das Überflüssigste sein, der gesagt werden kann, denn: NEIN, es wird nie wieder so sein wie vorher und impliziert eher Ratlosigkeit aufseiten des Ratgebers. Tote kehren nun mal nicht zurück. Auch, wenn solche Floskeln nur gut gemeint sind. Trauernde sind nicht dumm, sie trauern und brauchen liebe Menschen um sich herum, die ihre natürlichen Stimmungsschwankungen aushalten können, die zuhören können. Eine leise Umarmung hilft oft mehr als viel Reden.

Was mir immer wieder zu Ohren kam war der Satz: „Melde Dich einfach, wenn Du etwas brauchst.“ Die allerwenigsten Menschen melden sich in ihrer Trauer, wenn sie etwas brauchen, sie wissen oft selbst nicht, was sie brauchen. Da hilft eigentlich nur: Hingehen, zuhören und die Augen offen halten. Wie kann ich dem Trauernden zur Hand gehen? Verwahrlost er/sie vielleicht seelisch? Meidet er/sie Kontakt und versinkt innerlich und möchte ja keinem zur Last fallen? Die Symptome von Trauer sind so vielfältig, da hilft nur „Da-Sein“.

Ich musste dies jetzt mal loswerden, vielleicht ist es meine Art der Trauer.

 

Herzlichst

Freric

Das bundesweit erreichbare Trauertelefon der Diözese Augsburg:

0821 3166 2611, täglich von 9–13 Uhr zur Vereinbarung einer Gesprächszeit
In dringenden Fällen 0171 3165 847, auch via SMS, Whatsapp, Treema oder Signal.
Die Ansprechpartner dort sind speziell  geschult und können bei Bedarf Ansprechpartner vor Ort  vermitteln.

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Schmerz macht mich glücklich by @Tarasropes

Schmerz macht mich glücklich by @Tarasropes

Der Kopf ist voller Gedanken, der Bauch voller Gefühl, Chaos im Halbdunkel, und wenn man nach konkreten Angriffspunkten sucht, um dieser ganzen Sache Herr zu werden, findet man im Scheinwerferlicht nur verwirrte Halbsätze als Antwort. Das ist anstrengend. Kräftezehrend. Ich brenne langsam aus.

Schmerz macht mich glücklich

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Masochistisch und devot?

Masochistisch und devot?

Ich kann von mir behaupten, dass ich im normalen Alltagsleben nicht devot sein kann und es eigentlich auch nicht bin. Besonders im Beruf sollte ich eine devote Art vermeiden, da ich in einer Position arbeite, in welcher Devotheit völlig fehl am Platze wäre. Ich habe mir lange Gedanken dazu gemacht und habe mich auch mit jemanden darüber unterhalten. Hier ein herzliches Dankeschön an @CarinA_Autorin (Twitter),die mir hierzu eigene Gedanken mitgeteilt hat – auch meine Person betreffend. Tja, ich bin nicht devot, ich bin lediglich ein Masochist, der Devotsein benutzt um das zu bekommen, was ich mir wünsche. Doch wie steht es damit etwas genauer? Nun, ich kann mir nicht vorstellen 24/7/365 devot zu sein, es würde mich unsägliche Anstrengung kosten, etwas vorzugeben was ich nicht bin. In einer BDSM Session, in der es nicht unbedingt nur darum geht mir Lustschmerzen zu verpassen, ist es tatsächlich vonnöten eine gewisse Devotheit zu haben. Ein Top, der vielleicht eine sadistische Ader hat, hat nicht nur diese. Er/Sie hat genauso Wünsche, Vorstellungen und Kinks, die er/sie erfüllt haben möchte und zwar vom Sub. Ich habe eine devote Ader, wenngleich nicht sehr ausgeprägt. Und diese kann ich zeitlich begrenzt auch ausleben. Um beide Seiten zu befriedigen. In welcher Art auch immer. Ein Sub, der Dom die Füße küssen oder lecken soll, weil Dom das gerne hätte, sollte schon eine gehörige Portion Devotheit mitbringen. Mal abgesehen von mir, da ich Fußfetischist bin. (Siehe Beitrag dort).
Also devot sein ja, bei mir jedoch zeitlich begrenzt.

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