Fußfetisch

(M)eine Fantasie mit ihm.

(M)eine Fantasie mit ihm.

Dieser Beitrag wird eine Wunschvorstellung meinerseits werden und ist einem besonderen Menschen gewidmet. Diesen werde ich ihm nach dem Erscheinen zum Lesen geben.

 

Wir haben uns vor einer Weile angeregt unterhalten. Zuerst über dies und das. Du hast erkennen lassen, dass Du noch nicht viel über BDSM weißt und hast Fragen gestellt. Über Schmerzen. Über Lust. Über Kinks und Fetische. Und wie diese zusammenhängen. Ich war beeindruckt wie offen Du warst.  Und so, weil Du so offen warst, will ich Dir diesen Beitrag widmen. Es wird eine realitätsnahe Fantasie sein. Und wer weiß… vielleicht wird sie ja zur Realität.

 

Wie abgesprochen finde ich mich in dem Hotel ein, in welchem zwei Zimmer reserviert wurden. Das Hotel ist nicht übermäßig gut besucht, es ist mitten in der Woche und es sind keine Ferien. Es liegt idyllisch an einem See, viel Wald drum herum. Die Dame am Empfang reicht mir den Zimmerschlüssel und ich schleppe den Koffer zum Aufzug, um mein Zimmer zu suchen. Endlich gefunden öffne ich die Tür und bin erstaunt wie viel Platz dort vorhanden ist. Selbst das Bad ist ausgestattet mit Dusche und Wanne. Nach der langen Anreise gehe ich erst einmal ausgiebig duschen und ziehe mir frische Klamotten an. Da wir uns zum Mittagessen treffen wollen, ziehe ich ein leichtes Sakko an und begebe mich zum Restaurant wo mich die Kellnerin anscheinend schon erwartet hat. Sie führt mich zu einem Tisch auf der Terrasse. Dort sitzt Du schon und Dein Blick erhellt sich. Du stehst auf und begrüßt mich wie einen alten Freund und rückst mir den Stuhl zurecht. Auch ich freue mich und wir halten eine gepflegte und sehr nette Unterhaltung. Die Kellnerin reicht uns die Karte und wir vertiefen uns in diese. Da es sehr warm ist, entscheide ich mich für einen Salat mit einem kurzgebratenen Steak. Kurzerhand entscheidest Du Dich ebenso für dieses. Aufmerksam gleitet Dein Blick über mich. Nach einer Weile kommt das Essen und wir plaudern weiter über alles Mögliche, lachen ab und an. Als wir fertig mit dem essen sind und noch einen Kaffee zusammen trinken kommen wir zum eigentlichen Thema, weswegen wir uns hier treffen. „Hast Du ein Safewort?“, fragst Du mich. „Ja, Rührei“, antwortete ich. Lächelnd nickst Du und gibst mir die Anweisung: „Sobald wir in meinem Zimmer sind will ich, dass Du mich Herr nennst. Solange wir da drin sind und solange wir beschäftigt sind.“ Ich nicke. Du fährst fort: „Du weißt, ich bin noch nicht sehr erfahren, jedoch wir haben viel gesprochen und geschrieben. Und Du hast Spielzeug mitgebracht. Du weißt, was ich will und ich weiß, was Du magst.“ Mir wird es ein wenig warm und antworte: „Ja, ich habe ein wenig mitgebracht und bin bereit es mit Dir auszuprobieren. Ich bin bereit, wenn Du es bist.“ Du schiebst mir Deinen Zimmerschlüssel zu und ordnest an: „Du wirst jetzt nach oben gehen und Deine Spielzeuge holen. Mit denen gehst Du auf mein Zimmer und legst die Sachen auf den Tisch, wohl sortiert. Danach gehst Du in die hintere Ecke des Raumes und wartest dort mit dem Gesicht zu Wand auf mich.“ Ich nicke kurz, trinke den Kaffee schnell aus und entferne mich, während Du noch ein Weilchen wartest. Nachdem ich die Sachen aus meinem Zimmer geholt habe begebe ich mich wie geheißen in Dein Zimmer, lasse die Tür angelehnt und sortiere das Spielzeug ordentlich auf dem Tisch. Magic-Wand, Seil, Nippelklemmen, Bondagegürtel, Paddel, Flogger, Gleitgel, Kondome, Flogger, Klemmen aller Art und großer Menge, Spreizstange, Kreuzfessel und einen Analdildo mit Heiz- und Vibrationsfunktion. Das sollte für´s erste erstmal reichen. Ich stelle mich wie befohlen in die Ecke und starre auf das Tapetenmuster während ich warte. Ich höre Schritte, doch sie gehen am Zimmer vorbei. Warterei ist nicht so mein Ding, doch sie erhöht die Spannung ungemein. Wieder höre ich Schritte und… Du kommst herein und schließt die Tür leise hinter Dir. Am Tisch stehen bleibend betrachtest Du wohl die Sachen, die dort liegen, da kann ich nur erahnen. Du wuchtest einen schweren Stuhl in die Mitte des Zimmers, lässt Dich nieder und betrachtest mich eine Weile. Dann sagst Du: „Dreh Dich um, Hände auf den Rücken. Beine etwas auseinander! Blick nach unten!“ Ich drehe mich langsam um und tue wie Du es willst. Ich spüre Deine Blicke und bin angenehm erregt. „Ziehe Schuhe und Strümpfe aus und lege sie sorgfältig auf den Boden und stell Dich auf den Zehen wieder hin!“ Ich gehorche und sage: „Ja, Herr!“ „Sehr gepflegte Füße hast Du“, lobst Du. „Zeig mir Deine Sohlen!“ Ich hebe erst den einen Fuß und warte bis Du den nächsten sehen willst. Du stehst auf und streichst mit der Hand über meine Sohlen und Spann. Du hältst den Fuß und biegst ihn, sodass sich die Haut auf der Sohle wellt. Dann den nächsten. Ich fühle mich wie Ware und ich muss sagen es gefällt mir. „Zieh das Sakko aus und hänge es auf den Bügel dort, das Hemd gleich mit! Und das T-Shirt!“ Ich fange an zu knöpfen und zu knöpfen und Du genießt es richtig mit mir zu spielen. Dich überkommt ein Gefühl der Macht und es fängt an Dir zu gefallen. „Kein einziges Haar auf der Brust“, stellst Du fest. „Gefällt mir gut.“ Du trittst hinter mich und greifst mit beiden Händen an meine steif gewordenen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und zwirbelst sie leicht. Ich zucke zusammen und stöhne leise während ich Deine Erektion an meinem Hintern spüre. Deine Hände streichen weiter über meine Brust und Bauch und testen dann auch meine Erregung. „Bleib ruhig stehen!“, befiehlst Du und wanderst mit den Händen zurück zu meinen Brustwarzen um sie etwas stärker zu bearbeiten. Ich zucke zusammen und will mich entziehen, doch Du hältst mich sofort mit einer Hand in meinem Nacken zurück. Ein fester Griff,  ich gehorche und nehme meine Position wieder ein und Du fährst fort mich zu ertasten, zu befühlen. Deine Hände greifen in meine Schultermuskulatur und massierst  ein wenig. Erst leicht, dann fester. Dann wendest Du Dich meinen Armen zu, erspürst meine Haut, meine Muskeln, greifst fest in sie hinein. Ich atme tief ein, ein Seufzen kommt über meine Lippen. „Gefällt Dir das?“, fragst Du. „Ja, Herr, sehr sogar.“, stammele ich. „Dann zieh jetzt Deine Hosen aus und zeig Dich mir!“ Ich gehorche und lege die Hosen ordentlich zu den anderen Sachen. „Stell Dich wieder hin und dreh Dich um Dich selbst bis ich Stopp sage!“ Ich fange an meine Hose auszuziehen, dann die Short um sie zusammenzulegen und zu den anderen Sachen zu legen. Mein Schwanz wedelt vor mir her, meine Erregung lässt sich nicht verbergen. Die Position wieder einnehmend drehe ich mich langsam im Kreis damit Du mich von allen Seiten betrachten kannst. Dass ich die Hände hinter dem Kopf halte freut Dich, daran hattest Du noch gar nicht gedacht. Deine Hände greifen unverhofft meine Arschbacken als Du „Stopp!“ rufst. Ich halte still, während Du meinen Hintern knetest, die Arschbacken auseinander ziehst und weiter massierst immer fester greifend. „Ich möchte, dass Du Dir die Nippelklemmen anlegst und mir zeigst wie man sie einstellt.“ befiehlst Du leicht unsicher. Ich nehme sie vom Tisch und lege sie an, mit Zug an der Kette schließen sie sich fester. Ich erkläre es Dir und Du greifst die Kette und gehst mit mir durch das Zimmer spazieren, sichtlich erfreut über den Schmerz, den ich verspüre. „Komm, weiter, weiter, weiter, nicht so lahm!“ Ich höre Deine Worte und beeile mich Dir zu folgen. Nach einer Weile stellst Du mich wieder mit dem Gesicht zur Wand in eine Ecke und befiehlst mir dort zu warten, verschwindest eine halbe Ewigkeit im Bad. Aus dem Bad heraus befiehlst Du: „Leg Dich auf den Rücken auf´s Bett!“ Ich gehorche umgehend, da erscheinst Du auch schon wieder, nur noch in Shorts bekleidet. Eine gute Figur! Du nimmst die Spreizstange und ziehst sie auseinander, legst die Manschetten um meine Knöchel und ziehst fest zu. Meine Handgelenke fesselst Du nach einer kleinen Anleitung von mir an die Bettpfosten. So liege ich gespreizt und alle Viere von mir gestreckt zu Deiner Verfügung auf dem Bettlaken, gespannt was Du vorhast. Du starrst auf meine Füße und bist ein wenig in Gedanken, unsicher, ob Du sollst oder nicht. Du bist fasziniert von den Zehen, Sohlen, dem Spann, der Ferse, der Archillessehne. ich bewege die Füße und Du kannst Dich nicht mehr halten. Du massierst mir die Füße, streichst mit den Fingern fest in die Sohlen und fängst an die Zehen zu lutschen, zu lecken, nimmst die Fersen in den Mund, saugst an ihnen und lässt es Dir gut schmecken. Du knabberst und beißt in den Fuß und nimmst einen nach dem anderen, um dann wieder von vorne anzufangen. Eine Hand greift nach der kette mit den Nippelklemmen und ziehst daran, wenn ich mich zu sehr wehre. Ich halte still und lass Dich gewähren. Du legst eine Pause ein und fragst:“Alles okay bei Dir?“ Ich nicke und merke aber wie Du Dich ein wenig schämst. „Es ist gut so wie es ist.“, sage ich und nicke Dir aufmunternd zu. Glücklich über diese Worte legst Du wieder los und begibst Dich in Deine berauschende Welt, die Du so noch nicht erleben durftest. Nach der dritten Runde wendest Du Dich von meine Füßen ab und nimmst meinen Schwanz und wichst ihn, bis er wieder steht. Weiter nicht. Deine Hände wandern zu meinen Oberschenkeln und packen fest zu, Du gehst voll in Dir auf während Du anfängst auf die innenseiten der Schenkel zu schlagen. Ich zucke und winde mich hin und her und merke wie es Dir sogar Spaß macht mich zu quälen und leiden zu sehen. Nach einiger Zeit löst Du meine Fesseln und heißt mir mich über Deine Knie zu legen, nachdem Du Dich auf den Stuhl gesetzt hast. Die Nippelklemmen darf ich abnehmen. Es tut weh,  das Blut kann zurückströmen  Ich lege mich und Du fühlst wieder meine Muskeln an den Beinen, Unterschenkel und Hintern, bevor Du loslegst mir den Hintern zu versohlen. Erst langsam und zart, dann forscher werdend. Mein Hintern ist gut durchblutet. Ich zappele rum, doch Du kennst keine Gnade. „Leg Dich auf den Bauch auf´s Bett!“. Wieder fixierst Du mich und beginnst von vorn meine Füße zu bearbeiten. Beißen scheint eine Vorliebe von Dir zu sein, denn immer öfter beißt Du zu. Nicht zu fest, doch spürbar. Du arbeitest Dich mit Deine Mund zu meinen Waden vor, massierst sie leckst daran und beißt auch dort hinein. Dann die Unterschenkel und meinen Hintern. Vorsichtig spreizt Du meine Backen auseinander und tastest Dich mit der Zunge zum Anus. Ein tolles Gefühl. Du verteilst ein wenig Gleitgel am anus und löst die Fesseln um mich zum Tisch zu führen, auf welchem ich mich mit dem Oberkörper legen soll, die Füße auf den Boden. Langsam, ganz langsam gleitet der Dildo in mich hinein, während Deine andere Hand auf meinen Hintern klatscht. Du fickst mich mit dem Dildo, schaltest die Vibration und Heizfunktion ein und ich bin kurz vorm Platzen als Du aufhörst. Du gönnst uns eine Pause, bevor Du den Flogger greifst und damit meinen Rücken bearbeitest. „100 Hiebe! Zähl mit!“ Es ist ein weicher, aber wuchtiger Flogger, er hinterlässt einen stumpfen Schmerz. Er zeichnet rote Striemen, welche bald verschwunden sein werden. Schade eigentlich. Es vergeht einige Zeit und es ist ziemlich unangenehm, ich zähle aber artig mit. Leises Wimmern meinerseits, doch kein Gebrauch vom Safewort. „Ich habe eine Idee was ich mit den vielen Klammern machen möchte“, sagst Du. Ich bin gespannt was Du vor hast. Und Du legst schon los, mir sämtliche Klammern auf meiner Rückseite, meinen Beinen auf meinen Hintern zu platzieren. Eine nach der anderen. Langsam. Nach 30 Klammern höre ich auf zu zählen und gebe mich meinen Schmerzen und Gedanken hin. Es tut mir gut, mich und meinen Körper spüren zu können. Als Du alle Klammern verteilt hast, trittst Du einen Schritt zurück und begutachtest Dein Kunstwerk. Du beginnst die Klammern einzeln noch ein wenig zuzudrücken, was mir noch mehr weh tut. Ich schwimme schon fast weg, fange mich jedoch schnell wieder und genieße meinen Lustschmerz. Du merkst schnell an welchen Stellen ich besonders empfinlich bin und bearbeitest diese umso intensiver. Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit beginnst Du die Klammern einzeln abzuzupfen. Jede einzelne wird einen besonderen Schmerz hinterlassen…

Du bindest mich los. „Steh auf!“ Ich gehorche etwas wackelig und drehe mich zu Dir um, wieder nimmst Du meinen Schwanz und bearbeitest ihn nur ein wenig. Der Lusttropfen zeigt Dir meine Geilheit. „Wie mache ich mich?“, fragst Du und ich antworte:“Ich für meinen Teil bin glücklich, Herr! Es ist alles in Ordnung.“ „Gut, leg Dich wieder auf das Bett!“ befiehlst Du und ich beeile mich. „Auf den Bauch!“ dröhnt Deine Stimme. Wieder packst Du mich mit festem Griff und wendest Dich wieder meinen Waden und Füßen zu, leckst, beisst, greifst. Du hast Körperöl mitgebracht und reibst meine Füße und Beine damit ein damit ein. Dann bindest Du meine Knöchel zusammen, nicht fest, so dass noch eine kleine enge Lücke zwischen den Füßen ist. Nun läßt auch Du deine Short zu Boden fallen und ich merke, wie Dein Schwanz sich auf meinem Körper befindet. Zuerst an meine Hintern, dann streicht er über die Beine zu den Füßen. Dort angekommen reibst Du ihn an meinen blanken Sohlen, biegst diese so, dass die Sohlen wellig sind und machst weiter. Rauf und runter, ich höre Dich stöhnen. Du fickst meine Füße, ich halte zunächst noch still, fange aber langsam an sie rhythmisch mit zu bewegen. Da Füße nun mal keine  Vaginas sind und auch kein Ersatz für einen knackigen Hintern, dauert es eine Weile. Doch als Du kommst ergießt Du Dich mit voller Wucht auf meinen Sohlen, Beinen und Körper. Warm läuft es an mir herunter. Du siehst glücklich aus und ich bin es auch. „Du darfst Dich im Bad frischmachen.“ erlaubst Du mir. Ich husche ins Badezimmer, überlege kurz ob ich es mir schnell selbst besorge, verwerfe den Gedanken aber sofort wieder. Nachdem ich frisch geduscht und abgetrocknet bin, betrete ich wieder das Zimmer. Du sitz im Sessel vor dem Fernseher, immer noch nackt und befiehst mir mich auf den Boden und auf den den Rücken vor Dich zu legen. auch Du hast gepflegte Füße, mit denen Du nun über meinen Körper streichst und wie zufällig meinen Schwanz berührst. Ich bin erregt, jede Berührung steigert meine Erregung. Sanft umspielen Deine Sohlen meinen Schwanz und ich stöhne auf. Nach einiger Zeit, als ich schon denke, dass ich gleich komme stoppst Du und befiehlst mir mich vor Dir hinzuknien, die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Wieder legst Du mir die Nippelklemmen an und ziehst sie fest. Eine wohlige Welle überkommt mich, ich bekomme Gänsehaut. Du wichst meinen Schaft und als er hart ist nimmst Du ihn in den Mund und beginnst mit der Zunge daran zu spielen. Warm fühlt es sich an… und ich schließe die Augen. Nebenbei benutzt Du die Hand zum wichsen, läßt ihn nicht aus dem Mund entweichen, und ab und zu  ziehst Du an der Kette der Klemmen. Lustschmerz durchzuckt meinen Körper ich merke, wie ich es nicht mehr aufhalten kann. Ich komme in Deinem Mund, es tropft an meinen Beinen entlang. Ich bin fix und alle. Und glücklich. Die Zeit ist so schnell veronnen, wir haben es nicht gemerkt. Wir machen uns frisch, ziehen uns an und gehen zusammen ins Restaurant um zu abend zu essen. Wir unterhalten uns über den vergangenen Nachmittag ausgiebig. Über weitere Fantasien und Wünsche. Ich teile Dir mit, dass ich es noch mehr schätze, wenn Du mich mehr benutzt, mich mit den Händen mehr ertastest, ergreifst mit festem Griff. Mich prüfst wie ein Stück Obst im Supermarkt. Du möchtest noch mehr mit meinen Beinen und Füßen machen. Wachs ist eine tolle Sache. Oder Klammern an den Fußsohlen, schlage ich vor. „Tut das nicht weh?“, fragst Du.

Ich lächele.

to be continued

 

Freric

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Ja, ich habe einen ausgeprägten Fußfetisch. by @freric1973

Ja, ich habe einen ausgeprägten Fußfetisch. by @freric1973

Ein Fetisch wie jeder andere auch.  So mancher könnte jetzt sagen: „Fetisch ok, wenn jemand auf Dessous steht oder auf Nylonstrümpfe…. aber Fußfetisch? Find ich eklig.“ Kann man so sehen. Ich sehe das ein wenig anders. Gut, eklig finde ich schmutzige oder gar ungepflegte Füße. Da gehe ich konform. Es gibt auch Füße, die aus gesundheitlichen Gründen unästhetisch erscheinen, z. B. der diabetische Fuß oder Raucherbein. Auch für mich kein sonderlich erheiternder Anblick. Und vor allem finde ich meine Erfüllung vornehmlich bei den Damen der Schöpfung. Bei den Herren käme es darauf an…. Leider kann ich gar nicht so genau sagen woher dieser Fetisch bei mir kommt oder warum ich nicht wegschauen kann, wenn ich nackte Füße sehe. Die Podophilie, eine (sexuelle) Vorliebe für Füße, ist keine Erfindung des Internets: Füße galten schon im alten China als Schönheitsideal, im Frankreich des 17. Jahrhunderts mussten Frauen ihre Füße verhüllen, weil sie als erregend wahrgenommen wurden. Johann Wolfgang von Goethe soll Füße toll gefunden haben und auch Elvis Presley und Andy Warhol waren angeblich Fußliebhaber. Und wer den Tarantino´s Film „From dusk till down“ gesehen hat sollte spätestens jetzt begriffen haben, dass auch dieser ein bekennender Fußfetischist ist. In fast allen seinen Filmen kommen Damenfüße im Großformat vor. Und, was auch noch bemerkenswert ist: 57% der Menschen in Deutschland behalten die Tatsache einen Fußfetisch zu haben für sich und können ihn somit wahrscheinlich nicht ausleben. Dabei gibt es gar nicht so wenige Damen, die eher kein Problem damit haben, wenn jemand auf ihre Füße steht. Doch auch diese halten sich in der Öffentlichkeit zurück. Und dann gibt es einige, die finden die Tatsache, dass sie Füße haben schon eine Zumutung, sehen aber ein, dass es so ganz ohne auch nicht geht. Zumindest was die Fortbewegung anbelangt. Und dann gibt es auch Damen, die dem Ganzen gar nicht so abgeneigt sind. Besonders eben in der BDSM Szene, wo es durchaus die ganze schillernde Palette von anderen Fetischen gibt UND ausgelebt wird. Es gibt in der Literatur einige Erklärungsversuche über den Fußfetisch. Ja, es gibt sogar eine ICD Nummer in welcher definiert wird wann ein Fetisch (allerdings gegenständlich wie z. B. Schuhe, Bäume, Strümpfe, Höschen etc) krankhaft ist. Und es gibt „Heilungsansätze“ verschiedenster Art….. Doch damit möchte ich den werten Leser gar nicht belasten. Es ist schon merkwürdig, wie manche Menschen denken können, dass ein Fetisch, der den Menschen zu seiner (sexuellen) Erfüllung verhilft, so krank darstellt, dass er geheilt werden müsse. OK, ich kann verstehen, dass es krankhafte Züge annehmen kann, nämlich dann, wenn sich jemand z. B. nur noch um die Füße der Partnerin „kümmert“ und die Dame ansonsten links liegen lässt – mit all ihren anderen Vorzügen und, was noch wichtiger ist, mit ihren ureigenen Wünschen und Begehren.

Für mich ist der Fußfetisch nicht hauptsächlich zu betrachten, er spielt in meiner Sexualität eine große Rolle. Keinesfalls nimmt er mein Leben oder das anderer zu 100 % in Beschlag.

Ob ich gefesselte Füße und Beine mag? Ja. Mit Seilen oder mit Metallutensilien. Ob ich die Bewegung der Füße mag? Ja. Ich liebe es wenn sich die Sohlen in Wellen schlagen, die Haut anzusehen und zu befühlen. Ich liebe es die Füße zu kitzeln und auch mit (Lust-)Schmerz zu behandeln. Ob ich einen Footjob, Toesjob, Solejob mag? aber hallo, ja! Ob ich Füße küsse, lecke und verehren mag? Ja, auf jeden Fall. Ob ich Füße massieren kann? Welch Frage… Ja, und ich nehme sie sogar in den Mund. Und wo wir schonmal dabei sind: Auch als Bottom schätze ich es sehr mit den Füßen bearbeitet, geteast zu werden. aber das überlasse ich demjenigen und seiner/ihrer Fantasie, welcher sich gerade mit mir beschäftigt.

In diesem Sinne

Freric

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Fußfetisch

Fußfetisch

Zum Thema Fußfetisch gibt es sicher viele Bücher und Ratgeber vielleicht auch. Allerdings nicht sehr viele Menschen, die offen darüber reden oder schreiben. Was schade ist, wie ich finde. Wie ich in einem anderen Artikel schon schrieb, ist nicht jeder für so etwas zu haben. Füße haben im allgemeinen einen schlechten Ruf. Man latscht den ganzen Tag darauf herum und wer sich nach einem langen Arbeitstag die Schuhe und Socken auszieht kann in diesem Moment natürlich schlecht verstehen, wie man diese stinkigen Füße mögen könnte. Ich mag auch keine schmutzigen Füße, verschwitzt gar. Es gibt dennoch Menschen, die darauf stehen. Nun gut, jedoch darüber möchte ich heute nicht schreiben. Mein Fußfetisch soll heute das Thema sein. Ich habe ein Faible für gepflegte, saubere Füße. Und die Lackierung sollte nicht zu aufdringlich sein. Knallgelb, schweinchenrosa und andere grellen Pastellfarben törnen mich jedenfalls ab. Was ich sehr anregend finde ist Frenchnailed. Das sieht toll aus, jedenfalls für mich. Es ist schade, dass viele Menschen sich nicht gut um ihre Füße kümmern. Hornhaut kann man wegbekommen, Schwielen auch – mit geeignetem Schuhwerk zum Beispiel. Auch Nägel kann man schneiden. Ich schreibe das nicht um jemanden zu verunsichern, sondern aus der sehenden Erfahrung die ich jeden Sommer machen darf. Da steht man auf einer Rolltreppe und darf sich schon das eine oder andere, fast schon (für mich jedenfalls) Eklige anschauen. Ich möchte gar nicht ins Detail gehen, es könnte dem ein oder anderen endgültig das Verständnis für den Fußfetisch verlieren lassen. Doch es gibt ja auch viele Damen und durchaus auch Herren, die sich nicht dahingehend gehen lassen und sich mit erstaunlich schönen Füßen schmücken.

Woher mein Fetisch kommt kann ich gar nicht so genau sagen. Ich weiß lediglich, dass ich seit ich in die weiterführende Schule ging, den Blick nicht von den Füßen meiner Mitschülerinnen lassen konnte und ja, es waren auch einige Jungen dabei. Gott sei dank wurde ich beim Schauen nicht erwischt, es waren Zeiten da hätte ich wahrscheinlich eher eins auf´s Maul bekommen anstatt je einen Fuß berühren zu dürfen. Da gab es, wie heute Unterschiede. Die einen hatten rosa Fersen und Ballen, die anderen rötliche und es gab diejenigen bei denen sie ins gelbliche wanderten. Oder eben ganz blass. Dann kommt die Form der Zehen, wie hier zu sehen:

Gut zu Fuß unterwegs: Was Ihre Füße über Sie aussagen

Und dann gibt es noch die Senk/Spreizfüße, Plattfüße und die ganz normalen. Füße sind so vielfältig in Form und Farbe, ein Reigen für sich. Ich habe sie für mich entdeckt und wer mir auf @feetlove1973 auf Twitter folgt weiß das. Speziell die Sohlen haben es mir angetan. Dazu kommt, dass ich es sehr anregend und erotisch finde, wenn Damen ohne Söckchen in Sneakers schlüpfen und ich einen Blick -oder mehr- auf die Wade und Knöchel werfen kann.

Doch mein Fetisch begnügt sich nicht nur mit dem Anschauen, meine anderen Sinne möchten auch befriedigt werden. Das Tasten, Riechen und Schmecken kommt auch noch hinzu. Wenn eine schöne, angenehme Fußmassage für die Dame sich in ein Foot Worshipping wandeln darf, ist dies für mich eine Ehre und eine Genugtuung sondergleichen. Es macht mich an und es wird mir heiß und kalt gleichzeitig.

Zu guter Letzt gibt es ja auch noch Subs, die sich (manchmal) hingeben und den Fußfetisch nicht auf ihrer NoGo-Liste haben. Da darf ich mich austoben und Dinge tun, die ich sonst nur in der Phantasie tun kann. Doch dazu mehr in einem anderen Beitrag.

Bis hierhin erstmal. Vielleicht lesen wir uns ja bald wieder.

Freric

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